Rifugio Cima d'Asta Ottone Brentari 2473m

~1100-1300 Höhenmeter (mittel)

4.7.2025

 

Mit dem Auto geht es ins Trentino nach Castello Tesino bzw. Pieve Tesino, wo eine kleine asphaltierte Straße nach Norden zur Malga Sorgazza (1450m, Parkplatz) abzweigt.

 

Von der Alm weg folgt man dem Fahrweg in nördlicher Richtung taleinwärts bis zur Talstation der Materialseilbahn (~1640m). Hier verjüngt sich der Fahrweg zu einem Steig, welcher auf der linken (westlichen) Talseite zunächst durch lichten Wald gemütlich höher führt. Knapp über 1800m Seehöhe zieht der gut markierte Wanderweg in zahlreichen kurzen Kehren steil nach links bis etwa 2000m hinauf. Hier mündet von links der Steig von der Forcella Magna ein. Der Weiterweg zur Hütte verläuft nun nach rechts (Nordosten). Unter stetigem Höhengewinn durchquert man di breite Karmulde. Für die sportlichen Geher zweigt in knapp über 2100m linker Hand eine steile markierte Abkürzung ab. Der Genusswanderer wird dem etwas flacheren Steig bis an den Ostrand des weiten Kars folgen. Dort wendet sich der Wanderweg wieder nach links (Norden) und zieht unter der Materialseilbahn hindurch bis zum Lago di Cima d’Asta (2457m). Hier hält man sich rechts und steigt die letzten rund 25 Höhenmeter zur Schutzhütte auf.

 

Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute. Alternativ kann man von der Hütte dem markierten Wanderweg Nr. 386 in südöstlicher Richtung über herrlich abgeschliffene Felsen zur Forcella del Passetto (2495m) wandern. Von dort zieht der gut ausgetretene Steig in südlicher Richtung (rechts) unter den Gipfeln der Cima del Passetto und der Campagnasa in leichtem Auf und Ab bis zum Monte Coston (2017m). Hier wendet man sich nach rechts und folgt dem schön angelegten Wanderweg in einigen weiten Kehren hinab ins Tal. In knapp 1500m überquert man den Torrente Grigno über eine kleine Brücke und wandert die letzten Meter talauswärts zurück zum Ausgangspunkt.

 

 

 

Das Rif. Cima d’Asta O. Brentari liegt in der Lagorai-Kette auf einem herrlichen Aussichtsbalkon. Hoch über der Hütte erhebt sich die Cima d’Asta und knapp unter der Hütte liegt der wunderschöne Lago di Cima d’Asta. Im Hochsommer lädt dieser hartgesottene zu einem kühlen Bad ein. Die Schützhütte ist von etwa Mitte Juni bis Mitte September geöffnet. Die „Dolci“ sind sehr empfehlenswert (Stand 2025). Der Aufstieg ist zwar lange (knapp über 1000 Höhenmeter und einiges an Wegstrecke), stellt jedoch keine größeren Ansprüche an den Wanderer. Wer den Abstieg über die Forcella del Passetto wählt, sollte gut bei Kondition sein, denn dann wird der Ausflug zum Rif. Cima d’Asta zu einer tagesfüllenden Wanderung.

 

 

Blick hinauf zur Cima d'Asta, das Rifugio steht auf der "grünen" Geländekante, der Aufstieg erfolgt in einer weiten links-rechts-links Schleife
Blick hinauf zur Cima d'Asta, das Rifugio steht auf der "grünen" Geländekante, der Aufstieg erfolgt in einer weiten links-rechts-links Schleife
Durch diese "grüne" Flanke verläuft der Zustiegsweg zum Rif. Cima d'Asta (rechts im Bild ist der Steig zu erkennen)
Durch diese "grüne" Flanke verläuft der Zustiegsweg zum Rif. Cima d'Asta (rechts im Bild ist der Steig zu erkennen)
Blick vom Col Verde hinab zum Lago di Cima d'Asta und der Schützhütte (rechts)
Blick vom Col Verde hinab zum Lago di Cima d'Asta und der Schützhütte (rechts)
Blick von der Cima Banca hinab zum See und dem Rifugio Cima d'Asta (links vom See)
Blick von der Cima Banca hinab zum See und dem Rifugio Cima d'Asta (links vom See)

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining