31.7.2025
Mit dem Zug geht es nach Rosenbach.
Vom Bahnhof wandert man entlang der Gleise zurück in nordöstlicher Richtung bis zur Bahnunterführung bei der Volksschule. Jetzt geht es scharf nach links (Westen) weg (Volksschule) und auf einer asphaltierten Straße für ein paar Minuten bergauf, bis man auf einer Verebnung eine markante Straßenkreuzung erreicht. Hier hält sich der Wanderer links Südwesten und erreicht so noch kurzer Zeit einen Spielplatz (Ritterspielplatz). Wer möchte kann bis hierher auch mit dem Auto anreisen (einzelne Parkmöglichkeiten).
Nach dem Spielplatz leitet die Straße in einem Bogen über die Autobahn. Gleich danach hält man sich rechts (Norden) und zweigt nach wenigen Metern wieder links (Westen) in den Wald (Wegweiser Rasburg) auf einen Forstweg ab. Am breiten Fahrweg geht es jetzt in mehreren flachen Kehren bis zu einem Wegweiser (Rasburg) in rund 930m höher. Wer nur zur Rasburg möchte, wendet sich hier nach rechts (Norden) und folgt einem steilen Forstweg höher. Nach rund 20 Höhenmetern verjüngt sich der schmale Forstweg zu einem markierten Steig, welcher nach links (Süden) hinauf zur Rasburg zieht.
Wer die Rundwanderung machen möchte, bleibt beim Wegweiser in 930m am breiten Forstweg und folgt diesem in südöstlicher Richtung bis zu seinem Ende. Von dort zieht ein Steiglein (immer wieder orange Pfeile) in den Wald hinein. Zunächst quert man den Hang, steigt dann aber kurz steil zu einer bewaldeten Gratrippe auf. Jetzt verläuft der gut sichtbare Steig in der steilen Südflanke des Gratschenitzen-Zuges. Nach kurzer Zeit zieht der Steig steil nach oben und führt dann in Gratnähe (immer wieder orange Pfeile) in westlicher Richtung (links) bis zum schönen Kreuz in 1160m.
Der Rückweg erfolgt entweder über die Aufstiegsroute oder man wandert am schmalen Steiglein am bewaldeten Gratrücken weiter bis zur vorerst höchsten Erhebung (1211m). Nach wenigen Metern Abstieg zweigt rechter Hand (Norden) ein weiteres kleines Steiglein ab (einzelne gelbe Markierungen). Diesem folgt der Wanderer nun talwärts bis er in rund 1000m Seehöhe einen kleinen Sattel erreicht. Nach Norden leitet der Steig zuletzt mit Stahlseilen abgesichert hinauf zu den unscheinbaren Resten der Rasburg (~1010m). Von der Rasburg führt ein rot-weiß-rot markierter Steig zunächst nach Norden und dann in einem Rechtsbogen nach Südosten hinab zum vom Aufstieg bekannten Forstweg, über welchen es zurück zum Ausgangspunkt geht.
Die hier beschriebene Rundwanderung stellt eine schöne Alternative dar, wenn das Wetter nicht ganz so schön ist und die höheren Berge in Nebel stecken. Auch im Herbst kann das Kreuz in 1160m ein
herrliches Ziel sein, sofern die Nebelobergrenze nicht zu hoch liegt. Die Wanderung erfordert ein Mindestmaß an Trittsicherheit, da das Steiglein hinauf zum Kreuz steil und schmal ist. Der Zug
von und nach Rosenbach fährt im Stundentakt (Stand 2025).