22.3.2014, 10.1.2020, 5.3.2021, 6.3.2021
Mit dem Auto geht es von Patergassen hinauf Richtung Falkert, wo man je nach Möglichkeit zwischen einer Brücke (1579m) und einer bald darauf folgenden Kehre eine der wenigen Parkmöglichkeiten nutzt.
Jetzt geht es zu Fuß weiter nach Westen ins sogenannte Bärental. Gleich zu Beginn gilt es den Seebach zu überqueren, danach steigt man über freie Almflächen und lichten Wald vorbei an der
Bärentalhütte in das schöne Bärental. Unterhalb des Rodresnock endet das Hochtal in einem formschönen Kar, durch welches man zum breiten und flachen Gipfelbereich gelangt. Die letzten Meter zum
Gipfelkreuz legt man fast eben zurück.
Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute.
Wer möchte kann vom Gipfel auch nach Süden hin über sehr schönes Schigelände Richtung Bad Kleinkirchheim hinunter abfahren. Ideal bei Firn oder schönem Pulver. Knapp unter 1800m gehen die freien Flächen aber zusehends in steilen Wald über. Jetzt gilt es wieder anzufellen und auf den Kamm zwischen Schwarzkofel (2168m) und Rodresnock aufzusteigen. Von dort quert man über steile Hänge (Achtung bei Lawinengefahr) nach Norden und erreicht so wieder die Aufstiegsroute und fährt über diese ab.
Für die Steilrinnenfahrer gibt es auch die Möglichkeit vom Gipfel über zwei bis zu 40° steile Mulden nach Norden hinab ins Sonntagstal abzufahren. Diese Variante erfordert neben absolut sicheren Verhältnissen auch perfekte Schitechnik. Im Sonnatgstal fährt man dann Richtung Heidialm ab. Hält sich kurz vor dem Falkert See aber rechts und schwingt neben einem alten Schlepplift durch lichten Wald und über freie Flächen zurück zum Ausgangspunkt.
Diese Tour besticht nicht durch ihre Länge sondern durch das herrliche Gelände. Vom Auto weg führt der Aufstieg bzw. die Abfahrt in direkter Linie über schöne durchwegs freie Flächen zum Gipfel. Im Hochwinter ist im Karbereich im hinteren Bärental die Lawinengefahr zu beachten.
Vom Gipfel aus hat man bei schönem Wetter einen herrlichen Rundumblick.
Die Bilder stammen aus dem Jänner 2020.