23.4.2010
Mit dem Auto geht es über Bad Kleinkirchheim hinauf nach St. Oswald und entweder bis zum Beginn der Rodelbahn Richtung Falkertschutzhaus (Parkplatz, 1400m) oder bis zur Schipiste zur Brunnachhöhe (Parkplatz, 1350m).
Variante 1:
Im Sinne der Rodelbahn wandert man (eine Abkürzung benutzend) nach Norden zum Falkertschutzhaus (1557m). Vorbei am Schutzhaus geht es zunächst einem markierten Steig folgend nach Nordwesten in einen Graben. Nach einer Steilstufe erreicht man bereits im freien Gelände eine kleine Alm (Schönfeld, ~1850m). Wenige Meter nach der Almhütte wendet sich der Schitourengeher nach rechts (Norden) und steigt über eine steile Flanke bis zum Soldatenkreuz auf. Wer möchte, kann natürlich auch noch den Klomnock mitnehmen.
Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute.
Variante 2:
Über die Schipiste geht es aufwärts vorbei an der Brunnachalm bis zur Bergstation der Gondelbahn (1902m). Nun wendet man sich nach rechts (Norden) und wandert über die Brunnachhöhe bis zu einem markanten Wegweiser (~2040m) unmittelbar am Fuße der Gipfelflanke des Mallnock und dann über schöne Hänge zum höchsten Punkt des Mallnock. Vom Gipfel geht es unter leichtem Höhenverlust entlang des Kamms nach Osten bis auf einen Sattel in rund 2180m. Von dort in wenigen Minuten hinauf zum Soldatenkreuz.
Für die Abfahrt empfiehlt es sich, im Sinne der Variante 1 zunächst nach Süden über die schönen Hänge Richtung Schönfeld abzufahren. Dann wieder anfellen und zurück zum Mallnock aufsteigen und
über die Brunnachhöhe zurück zur Piste.
Je nach Schneelage wird man eine der beiden Varianten wählen, wobei der Aufstieg über den Mallnock bei geringer Schneelage im Frühling durchgeführt wird.
Wie bei allen Touren in den Nockbergen gilt es, besonders auf Schneebretter acht zu geben. Sonst stellt die Tour keine großen Herausforderungen an den Schibergsteiger. Vom Gipfel hat man eine herrliche Aussicht über die vielen schönen Schitourenziele der Nockberge.
Bilder der Variante 1:
Bilder von der Variante 2: