Klomnock 2331m

~600 bis 1000 Höhenmeter (Var. a leicht, Var. b mittel)

3.1.2011 (Variante b und c als Abfahrt), 2.4.2018 (Variante a), 4.3.2021 (Variante b)

 

Für den Klomnock gibt es 3 Aufstiegsvarianten:

a) 

Mit dem PKW geht es über Bad Kleinkirchheim nach St. Oswald und von dort Richtung Falkertschutzhaus. In rund 1350m Höhe findet man kurz nach einer Abzweigung ein paar Parkplätze.

Im Sinne der Rodelbahn wandert man (eine Abkürzung benutzend) nach Norden zum Falkertschutzhaus (1557m). Vorbei am Schutzhaus geht es zunächst einem markierten Steig folgend nach Nordwesten in einen Graben. Nach einer Steilstufe erreicht man bereits im freien Gelände eine kleine Alm (Schönfeld, ~1850m). Wenige Meter nach der Almhütte wendet sich der Schitourengeher nach rechts (Norden) und steigt über eine steile Flanke bis zum Klomnock auf.

b)

Mit dem Auto fährt man auf den Falkert (Parkplatz in rund 1850m). Vom Parkplatz weg folgt der Schibergsteiger zunächst der Schipiste nach Nordwesten, zieht dann aber nach Westen hinauf zur Hundsfeldscharte (~2125m). Wer möchte, kann auch noch das Falkerköpfl (2197m) mitnehmen. In weiterer Folge quert man der Höhe entlang nach Nordwesten über die Hundshöhe und den Steinnock (2197m) zur Steinhöhe und über diese bis auf den Gipfel des Klomnock.

c)

Mit dem PKW geht es Richtung Turrach. Kurz bevor der Passanstieg hinauf zur Turrach beginnt zweigt man links ab und folgt dann der Nockalmstraße aufwärts. Je nach Schneelage und Fahrverbot kann man mit dem Auto mindestens bis zur Mautstation (~1280m) und maximal bis zur Priesshütte (~1700m) fahren. Dann geht es im Sinne der Straße aufwärts bis zur ersten Kehre in freiem Gelände (~1840m). Hier hält sich der Schitourengeher links und quert über flache Böden nach Südwesten bis zur Ostflanke des Klomnock. Nun hält man sich nach Süden und steigt über schöne Hänge hinauf zur Steinhöhe. Von dieser über den Grat nach Nordwesten auf den Gipfel des Klomnock.

 

Die Abfahrt erfolgt jeweils über die Aufstiegsroute, wobei sich die einzelnen Varianten natürlich kombinieren lassen. Bei passender Schneelage ist der Aufstieg von St. Oswald der lohnendste.

Am 3.1.2011 haben wir die Variante b) gewählt und sind dann zur Mautstation der Nockalmstraße abgefahren.

Am 4.3.2021 sind wir vom Klomnock zunächst am Grat nach Norden und dann über eine schöne Flanke (im oberen Teil über 30°) steil nach Osten abgefahren. Dann muss man allerdings irgendwie zurück zum Falkert kommen. Eine Möglichkeit dazu ist hier beschrieben.

 

Der Klomnock ist der höchste Gipfel rund um das Tourengebiet St. Oswald. Von der Schwierigkeit her hebt er sich aber nicht markant von den übrigen Gipfeln ab. Wie immer gilt es in den Nockbergen auf Einwehungen zu achten.

Die Aussicht vom Klomnock nach Süden, Westen und Norden ist grandios.

Am Weg zum Falkertköpfl
Am Weg zum Falkertköpfl
Blick über den Steinnock zum Klomnock
Blick über den Steinnock zum Klomnock
Ständig wird man von einem herrlichen  Panorama begleitet; hier der Blick bis zur Kellerwand in den Karnischen Alpen; im Vordergrund das Schigebiet von  St. Oswald und die Millstätter Alm
Ständig wird man von einem herrlichen Panorama begleitet; hier der Blick bis zur Kellerwand in den Karnischen Alpen; im Vordergrund das Schigebiet von St. Oswald und die Millstätter Alm
Beim Steinnock
Beim Steinnock
Im Süden zeigen sich Mangart (links) und Dobratsch (rechts)
Im Süden zeigen sich Mangart (links) und Dobratsch (rechts)
Vom Klomnock der Ausblick nach Westen zu den Hohen Tauern
Vom Klomnock der Ausblick nach Westen zu den Hohen Tauern
Bei der Abfahrt zur Nockalmstraße
Bei der Abfahrt zur Nockalmstraße
Blick zurück zum Klomnock
Blick zurück zum Klomnock
Auf der Nockalmstraße
Auf der Nockalmstraße

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining