15.8.2022
Mit dem Auto geht es bis auf den Naßfeldpass (1530m), wo unmittelbar man unmittelbar neben dem Grenzübergang eine paar Parkmöglichkeiten vorfindet.
Auf einer schmalen asphaltierten Straße geht es zu Fuß nach Osten, vorbei an einer Gedächtniskappele Richtung Watschiger Alm. Schon nach wenigen Minuten zweigt rechter Hand (Süden) ein markierter Wanderweg ab (Wegweiser Auernig Höhenweg). Kurz zieht der Steig über Almflächen höher und leitet dann durch den Wald in östlicher Richtung bis zu einer Weggabelung (~1740m). Hier hält man sich rechts (Süden, Wegweiser Auernig) und steigt so in südlicher Richtung zum Grenzkamm (~1845m) auf. Dort geht es nach rechts (Westen, Wegweiser Auernig) in wenigen zum Gipfel des Auernigs (1864m). Der Weiterweg führt zunächst kurz zurück zur Weggabelung. Hier wandert man aber nun am Grenzkamm entlang in östlicher Richtung durch Latschen hinab zum Auernig Sattel (1818m). Nun folgt man dem markierten Steig, welcher meist unmittelbar an der Grenze entlang führt, wieder bergauf. Bei einer Wegkreuzung wandert man bergwärts weiter und erreicht so schließlich den Westgipfel des Garnitzenbergs (1920m). von dort sind es nur mehr wenige Minuten bis zum 1950m hohen Hauptgipfel.
Der Rückweg zum Naßfeldpass erfolgt entweder über die Aufstiegsroute oder man folgt einem Steig, welcher im Sattel zwischen den beiden Garnitzenberggipfeln abzweigt in nördlicher Richtung zum Garnitzentörl (1856m). Ein Gratgipfel (Gugga 1928m) wird dabei links umgangen. An einer kurzen Stelle gilt es über ein paar Felsen hinab die Hände zu Hilfe zu nehmen. Am Garnitzentörl angelangt hält man sich links (Osten) und wandert über die Schipiste bzw. im Sinne des Karnischen Höhenwegs hinab Richtung Watschiger Alm. Von dort geht es auf der asphaltierten Straße zurück zum Naßfeldpass.
Der Auernig und der Garnitzenberg sind zwei relativ leicht zu erreichende Gipfel im Bereich des Naßfeldpasses. Im Gegensatz zum Gartnerkofel sind diese beiden Bergziele aber nicht ganz so stark frequentiert. Die Aussicht kann sich besonders vom Garnitzenberg sehen lassen, da dessen Gipfel frei ist. Die kleine Gipfelglocke am Auernig muss sich hingegen durch die Latschen durchsetzen. Abgesehen von der kurzen etwas felsigen Stelle beim Rückweg vom Garnitzenberg zum Garnitzentörl stelle diese Wanderung keine besonderen Ansprüche.