4.3.2011
Mit dem Auto geht es in die Innerkrems und dort bis zum Parkplatz beim letzten (östlichsten) Lift in rund 1600m. Zu Beginn wandert man entlang der Straße oder auf der schmalen Schipiste Richtung Schönfeld (Osten). Nach wenigen Minuten (in der 2. Kehre) wechselt man auf den Knappenweg, auf welchem es im Sinne der Sommermarkierung durch schönen Hochwald in mäßiger Steigung bis zu einer Verebnung (Wegweiser) in etwa 1950m (ehemaliges Bergwerk) aufwärts geht. Hier wendet sich der Schitourengeher nach rechts (Südwesten) und folgt dem Sommersteig in die Westflanke des Stubennock. Bei Neuschnee i gilt es in dieser steilen Flanke besonders Acht zu geben. Schließlich steigt man auf den Gipfel des Stubennock (2092m). Vom höchsten Punkt geht es am breiten Grat nach Süden hin in einen Sattel und von dort über den schmalen Nordrücken in zahlreichen Spitzenkehren hinauf zum Sauereggnock.
Die Abfahrt erfolgt vom Sauereggnock nach Südwesten zu einem kleinen See und von diesem weiter zur Schipiste, auf welcher es zurück zum Ausgangspunkt geht.
Bei geringer Schneelage kann man auch über die Abfahrtsroute aufsteigen.
Diese schöne und kurze Tour lässt sich ohne Probleme verlängern. Vom Sauereggnock folgt man dem Grat nach Süden zum Seenock und kann von dort zum Beispiel zum Königstuhl aufsteigen.
Wie immer muss man in den Nockbergen die Lawinengefahr beachten. Gerade in kammnahen Lagen können sich leicht Schneebretter bilden. Sonst stellt diese Tour keine großen Ansprüche an den
Schitourengeher.
Vom Gipfel aus bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die umliegende Bergwelt.