Gmeineck 2592m

~1200 Höhenmeter (schwer)

 

Mit dem PKW geht es durch den Hintereggengraben (erreichbar aus dem Drau- und Liesertal) bis zum Parkplatz unterhalb der Kohlmaierhütte (~1390m).

 

Von hier weg folgt man dem Almweg nach Nordwesten bis man in knapp über 1500m Seehöhe zu einer Wegkreuzung gelangt. Hier hält man sich rechts (Norden), wandert über den Weg kurz bergab, überquert den Bach und gelangt dem Wegverlauf folgend in wenigen Minuten zur Kohlmaierhütte (1512m). Bei der Hütte (im Sommer bewirtschaftet) zweigt ein Steig nach rechts (Norden) ab. Dieser führt zu Beginn über Almwiesen höher. Nur kurz durchquert man ein Waldstück und gelangt in etwa 1800m in baumfreies Gelände. Über weite Wiesenhänge führt der Steig, ständig an Höhe gewinnend, bis auf einen markanten Rücken (~2000m). Über diesen steigt man höher bis man nach mehreren leichten Geländestufen den Gipfel erreicht.

 

 

 

Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute.

 

 

 

Diese Tour ist eigentlich einer der Winterklassiker im Raum Spittal/ Drau. Der knapp 600 Höhenmeter lange Gipfelhang stellt bei Pulverschnee einen wahren Hochgenuss dar. Aber auch im Sommer hat dieser Berg seine Reize. Besonders Ende Juni kann man sich an der Enzian und Almrauschblüte erfreuen und auch der Ausblick zum Glockner oder hinunter zum Millstätter See ist durchaus lohnenswert.

 

Außer an die Kondition stellt diese Tour keine großen Ansprüche an den Bergwanderer.

 

 

 

Abmarsch beim Parkplatz, der Beginn der Tour verläuft Gott sei Dank im Schatten
Abmarsch beim Parkplatz, der Beginn der Tour verläuft Gott sei Dank im Schatten
Bei der Kohlmaierhütte zeigt sich ein letztes Mal der Mond
Bei der Kohlmaierhütte zeigt sich ein letztes Mal der Mond
Im Tal hält sich noch Nebel von den Gewittern des Vortages, darüber ist es wolkenlos, die Fernsicht ist aber trotzdem nicht perfekt
Im Tal hält sich noch Nebel von den Gewittern des Vortages, darüber ist es wolkenlos, die Fernsicht ist aber trotzdem nicht perfekt
Beim Aufstieg ein Blick zurück in die Latschurgruppe (Goldeck, Staff, Eckwand und Latschur von links nach rechts)
Beim Aufstieg ein Blick zurück in die Latschurgruppe (Goldeck, Staff, Eckwand und Latschur von links nach rechts)
Im Westen erheben sich der Hinteregger Sonnblick (rechts) und Gurglitzen und Hocheck (links)
Im Westen erheben sich der Hinteregger Sonnblick (rechts) und Gurglitzen und Hocheck (links)
Knapp bevor man in rund 2000m auf den markanten Rücken gelangt öffnet sich bereits der Blick zur langgezogenen Gipfelflanke
Knapp bevor man in rund 2000m auf den markanten Rücken gelangt öffnet sich bereits der Blick zur langgezogenen Gipfelflanke
Von hier aus zeigt sich auch der Großglockner (kleine weiße Spitze rechts im Bild)
Von hier aus zeigt sich auch der Großglockner (kleine weiße Spitze rechts im Bild)
Vom Rücken aus der Blick ins Tal, noch halten sich Nebelbänke, ganz im Hintergrund kann man die Julischen Alpen erkennen
Vom Rücken aus der Blick ins Tal, noch halten sich Nebelbänke, ganz im Hintergrund kann man die Julischen Alpen erkennen
Der Gipfelhang nimmt kein Ende
Der Gipfelhang nimmt kein Ende
Der Gipfel ist erreicht, nach Südwesten reicht die Aussicht bis zur Kellerwand und bei guter Sicht noch darüber hinaus
Der Gipfel ist erreicht, nach Südwesten reicht die Aussicht bis zur Kellerwand und bei guter Sicht noch darüber hinaus
Im Norden zeigt sich der Gipfel der Hochalm (rechts im Bild)
Im Norden zeigt sich der Gipfel der Hochalm (rechts im Bild)
Noch ein Gipfelfoto dann geht es wieder zurück ins Tal
Noch ein Gipfelfoto dann geht es wieder zurück ins Tal

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining