4.2.2022
Mit dem Auto geht es nach St. Michael im Lungau und dort direkt in das Ortszentrum hinein zur Kirche. Nur wenige Meter nordöstlich der Kirche zweigt man auf eine asphaltierte Straße nach links ab. Auf dieser geht es vorbei an der Schule bergwärts, bis knapp vor der Seilbahntrasse wiederum nach links eine weitere kleine Bergstraße abzweigt. Dieser folgt man bis zu einem kleinen Parkplatz (1290m).
Mit den Schiern folgt man jetzt einem flachen Fahrweg nach Osten bis zu einer teils verfallenen Almhütte. Hier geht es nach links (Norden) weg. Im Sinne des markierten Sommerweges steigt man zunächst über freie Wiesen und dann in nordwestlicher Richtung durch den Wald höher. Bei geringer Schneelage kann auch der deutlich flachere Forstweg für den Aufstieg genutzt werden. Ab etwa 1650m geht der Wald allmählich in Almgelände über. Ab der Speiereck-Halterhütte (1933m) bewegt man sich in durchwegs freiem Gelände. In nördlicher Richtung geht es nun über mehrere Stufen im Sinne des geringsten Widerstandes bis zum Gipfel. Bei überlegter Routenwahl wird das Gelände nie steiler als 30°.
Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute.
Auf das Speiereck führt zwar auch bis fast auf den Gipfel ein Sessellift, eine Schitour auf diesen wunderschönen Aussichtsberg ist aber trotzdem lohnend. Besonders wenn nach kräftigen Schneefällen von Norden her die Lawinengefahr groß ist und nach Süden zu wenig Schnee liegt, dann findet man hier teils sehr schöne Verhältnisse. Wer aber unverspurte Hänge vorfinden will, sollte früh dran sein. Denn durch die Nähe zum Schigebiet schwingen auch zahlreiche Variantenfahrer über die freien Südhänge des Speierecks talwärts. Der Tipp lautet deshalb: Am ersten schönen Tag nach Nordstauschneefällen ist man hier gut aufgehoben.