Gartnerkofel 2195m

~1100 bis 1250 Höhenmeter (mittel)

 

22.4.2021

 

Mit dem Auto hinauf auf das Naßfeld und kurz nach der Abzweigung auf die Sonnleitn links abzweigen. Nur wenige Höhenmeter später Parkmöglichkeit in etwa 1460m Seehöhe.

 

Von dort mit den Schiern dem Pistenverlauf zuerst zur Watschiger Alm (1625m) und dann weiter bis zur Bergstation der des Gartnerkofelliftes (1860m) folgen. Hier wendet man sich nach Nordosten und gelangt über eine kurze steile Piste zum Ausgangspunkt der FIS- Abfahrt (1980m). Nun verlässt man die Schipiste und quert einen Hang unter dem Gartnerkofel nach Osten und gelangt auf einen kleinen Sattel (~2080m). Von diesem sind es noch etwa 100 Höhenmeter über einen Rücken nach links (Norden) hinauf zum Gipfel. Wer es etwas ruhiger will, peilt den südlich des Sattels gelegenen Südgipfel (2154m) des Gartnerkofels an.

 

 

Jetzt folgt der erste Teil der Abfahrt vom Gipfel zurück hinab in den Sattel. Hier wendet sich der Schibergsteiger nach (Nordosten) und schwingt in einen weiten Kessel hinunter. Je nach Schneeverhältnissen hält man sich dann relativ bald links oder rechts um die breite Senke zu umfahren. In weiterer Folge fährt man in östlicher Richtung durch ein kleines Tal über herrlich kuppiertes Gelände ab. Bis etwa 1500m Seehöhe ist die Abfahrt lohnend.

 

Jetzt gilt es über die Abfahrtsroute wieder zurück Richtung Gartnerkofel aufzusteigen. Vom Sattel in rund 2080m Höhe fährt man schließlich über die Aufstiegsroute zurück hinab zum Ausgangspunkt.  

 

 

 

Der Gartnerkofel liegt am Rand des größten Schigebietes in Kärnten. Während der Liftsaison ist ein Aufstieg bis zur Bergstation des FIS- Liftes nur entlang des Pistenrandes möglich. Wer aber im Frühling nach dem Ende des Schibetriebes hier unterwegs ist, hat die Pisten für sich alleine. Spätestens wenn man dann nach Osten hin abfährt, ist man in einer anderen Welt, fernab von den zivilisatorischen Eingriffen. Wunderschöne Hänge in grandioser Umgebung laden sowohl bei Pulver als auch bei Firn zum genussvollen Schwingen ein. Im Frühling heißt es aber früh dran sein, denn die Osthänge firnen rasch auf.

 

Fotos vom Aufstieg zum Gartnerkofel gibt es hier:

Gartnerkofel

 

Blick vom Südgipfel zum Hauptgipfel
Blick vom Südgipfel zum Hauptgipfel
Am Südgipfel mit Blick hinab ins Nordostkar, die Abfahrt erfolgt im unteren Teil rechts der markanten Felswand
Am Südgipfel mit Blick hinab ins Nordostkar, die Abfahrt erfolgt im unteren Teil rechts der markanten Felswand
Nur die höchsten Gipfel der Karnischen Voralpen ragen aus der hochnebelartigen Bewölkung auf der italischen Seite heraus.
Nur die höchsten Gipfel der Karnischen Voralpen ragen aus der hochnebelartigen Bewölkung auf der italischen Seite heraus.
Herrliche Firnabfahrt
Herrliche Firnabfahrt
Andenfeeling beim Rückaufstieg, ganz rechts der Gartnerkofel, dann der rund 2080m hohe Sattel und links davon mit weißer Zunge der Gartnkerkofel Südgipfel
Andenfeeling beim Rückaufstieg, ganz rechts der Gartnerkofel, dann der rund 2080m hohe Sattel und links davon mit weißer Zunge der Gartnkerkofel Südgipfel

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining