Gerhard Hohenwarters  Berg- und Schitourenseite

 

 

29.8.- 1.9. und 9.9.- 12.9.2025 WETTER.KLIMA.GLETSCHER

Ihr wollt die Bergwelt rund um den höchsten Gipfel Österreichs erkunden, in die faszinierende Welt der Gletscher und ihrer Geschichte eintauchen und das Bergwetter wirklich erleben?

Dann kommt mit mir mit nach Heiligenblut. Von unserer Basis der Nationalpark Lodge aus unternehmen wir spannende Wanderungen zu aussichtsreichen Gipfeln, betrachten die noch immer beeindruckende Pasterze (den längsten Gletscher Österreichs) und steigen vielleicht sogar auf einen 3000er!

Dazu gibt es am Abend spannende Einblicke in die Klimageschichte rund um den Großglockner sowie hilfreiche Tipps rund um Wetter-Apps und Co.

Für wen diese Tage geeignet sind?

Für alle Berg- und Naturliebhaber, die auch selber gerne wandern gehen. Die Touren werden an das Können und die Kondition der Teilnehmer angepasst.

Ich freue mich auf euch! Anmedlungen --> hier

8.8.2025 Marterle- Leitenkopf- Zellinkopf

Wenn liebe Bekannte mich fragen, ob ich mit ihnen eine Wanderung machen kann und will, dann kann ich fast nicht nein sagen.

Eine aussichtsreiche Tour mit tollen Eindrücken aber nicht zu lange sollte es sein. Mal schauen, was meine Tourentrickkiste so hergibt ;-)

Meine Wahl fiel schließlich auf den Zellinkopf hoch über dem Martlere im Mölltal. Ein wunderschöner Aussichtsberg.

Einer herrlichen Wanderung dorthin stand nur mehr der Hochnebel im Wege und ich wollte alles, nur nicht noch eine Nebelwanderung (siehe 6.8.2025).

Trotz des Hochnebels entschied ich mich, ins Mölltal zu fahren. Bis wir am Gipfel sind, ist der Hochnebel sicher weg, so meine Hoffnung.

Beim Aufstieg bewegten wir uns lange im Nebel bzw. an der Nebelgrenze und selbst am Gipfel war die Sicht zunächst stark eingeschränkt. Aber wir rochen den Braten, ließen uns Zeit, rasteten lange und wurden noch mit einem traumhaften Panorama belohnt. Welch ein Genuss!

6.8.2025 Staff

Eigentlich sollte der Regen ja in der Früh abklingen.

Und eigentlich sollten die Wolken auflockern und der Sonne Platz machen.

Eigentlich hasse ich es, wenn meine Prognosen nicht zutreffen.

Und eigentlich passiert das glücklicherweise sehr selten.

Trotzdem ärgert es mich, wenn ich für meine Gruppe keinen Regen, Sonnenschein und Glocknerblick ankündige und wir im Nachhinein froh sein müssen, dass es nicht geregnet hat, wir zumindest 5 Minuten in der Sonne waren und immerhin zwischendurch vom Gipfel zur Gusenalm hinunter gesehen haben.

Aber der guten Stimmung in der Gruppe tat dies keinen Abbruch.

Der Gipfelaufstieg im Nebel und bei rutschigem Untergrund erforderte höchste Konzentration, denn wir will schon ausrutschen und in der Schafkacke landen? ;-)

Und auch die Nebelstimmungen haben etwas für sich. Bei strahlendem Sonnenschein kann ja jeder auf den Berg gehen.

Danke den Gäste vom Feuerberg für diese spannende Wanderung :-)

31.7.2025 Rosenbach- Rasburg- Gratschenitzen- Roßalm- Ledenitzen

Das Wetter lädt im Moment ja nicht zu größeren Touren ein. Aber man kann ja auch kleinere Gipfel besteigen. 
Mit dem Zug ging es nach Rosenbach und von dort hinauf zu einem neuen Gipfelkreuz (1160m). Weiter führte die Tour auf Steigspuren über den gesamten Kamm der Gratschenitzen bis zu deren höchstem Punkt (1360m).

Nach dem Abstieg zur Roßalm erfolgt noch ein kurzer Abstecher hinauf zur Arichwand, wo direkt am höchsten Punkt eine Jagdhütte steht.

Den Abschluss bildete ein Besuch beim Partisanen Bunker. Bei dieser Gedenkstelle handelt es sich um einen Unterstand der von 1944 bis 1945 antifaschistischen Freiheitskämpfern als Versteck gedient hat. Bei einem NS- Polizeieinsatz im Feber 1945 wurden hier 7 Partisanen getötet.

Es ist eigentlich doch irgendwie erschreckend, wie wenig man über die jüngere Geschichte in seiner Umgebung weiß. Gerade die aktuellen Vorkommnisse rund um den Peršmanhof sollten uns Mahnung sein, aus Fehlern zu lernen und uns auch mit vielleicht weniger angenehmen Themen unserer Vergangenheit zu beschäftigen.

23.7.2025 Mittagskogel übers Tenn und das Krainer Törl

Wer in den Bergen unterwegs ist, der muss manchmal an seine mentalen Grenzen gehen. Deshalb gibt es ja auch Bergwetter erleben mit mentaler Stärke :-)

Diese mentalen Grenzen liegen für jeden wo anders.

Während eine ausgesetzte Passage für den einen schon sehr zünftig ist, hat der andere an der selben Stelle kein Problem. Wichtig ist, dass man sich langsam an seine Grenzen herantastet und im Idealfall jemanden dabei hat, der den technischen und mentalen Herausforderungen gewachsen ist.

Ich hatte letztens das Vergnügen mit jemanden am Berg unterwegs zu sein, der zwar konditionell top drauf war, aber wenig alpine Erfahrung hatte.

Aber er hatte den Wunsch einmal in etwas alpineres Gelände zu kommen. Also suchte ich eine Tour aus, die sowohl den konditionellen Ansprüchen als auch dem alpinen aber doch nicht zu alpinenen Charakter gerecht wurde.

Unser Ziel war der Mittagskogel, welchen wir über die Berthahütte, das Krainer Törl und den Hühnerkogel erreichten.

Fazit: Von Anfang bis Ende eine gelungene Tour!

18.7.2025 Schimanberger Höhe

Der Höhenzug zwischen Gailtal und Gitschtal ist nicht besonders hoch. Die Umgebung rund um die Schimanberger und Hochwarter Höhe ist für mich aber ein ganz besonders Fleckchen Erde. Denn die Landschaft dort oben erinnert mich stark an Norwegen. Zusätzlich hat man von der Schimanberger Höhe eine wunderschöne Aussicht. Und dort oben steht wohl auch eines der schönsten und einsamsten Bankerl die ich kenne.

Wer dort nicht zur Ruhe kommt, der ist wohl wirklich ein Rastloser.

Nach einer kurzen Pause ging es für mich auf der Suche nach Eierschwammerln und Schwarzbeeren wieder talwärts .

Von beiden habe ich reichlich gefunden.

Während ich die Eierschwammerl für ein Abendessen gleich geklaubt habe, musste ich für die Schwarzbeeren gesondert zurückkommen.

Unterhalb von 1400m werden die Schwarzbeeren jetzt schon zunehmend gatschig. Darüber passt es noch wunderbar.
Wir haben aber vorerst genug geklaubt, jetzt gilt es eher die Mengen an Schwarzbeeren auch zu verarbeiten :-)

Feuerberg "Spirit am Berg" 2025

Nach dem spannenden Wochenende im Trentino durfte ich auch heuer wieder eine Woche lang "Spirit am Berg" Gast im Hotel Feuerberg sein. Was das heißt? Eine Woche lang gestalte ich jeden Tag zumindest einen Programmpunkt der sich rund um die Themen Wetter, Klima, Natur und Berge dreht.

Das reicht von der Sonnenaufgangswanderung bis zum abendlichen Gletschervortrag.

Und das schönste an dieser Woche ist der Kontakt mit den Menschen. Wenn mir bei einer genussvollen Wanderung auf die Gerlitzen Löcher zum Bergwetter in den Bauch gefragt werden oder ich beim Abendvortrag spannende Diskussionen losbreche, dann bin ich voll in meinem Element.

Wobei ich schon sagen muss, dass die Sonnenaufgangswanderungen immer zu den Höhepunkten zählen. Besonders dann, wenn man bei Regen startet und nur kurze Zeit später einen grandiosen Sonnenaufgang genießen kann.

10.7.2025 Mangart (mit Meerblick)

Ein lieber Bekannter ist zwar fleißig mit dem Rad unterwegs, war aber noch nie am Mangart. 

Grund genug, mit ihm einmal auf den Mangart zu gehen. Außerdem ist es schon wieder beachtliche acht Jahre her, dass ich das letzte Mal am dritthöchsten Berg Sloweniens war. Mit dem Auto ging es über die Mautstraße (€ 10) bis zur Mangarthütte. Von dort stiegen wir ganz gemütlich über den Normalweg zum Gipfel auf. Wie zu erwarten, war schon einiges los, aber wir haben es ganz gut erwischt. Knapp unterm Gipfel begrüßten uns zwei Steinböcke und vom Gipfel aus hatten wir einen wunderbaren Blick nach Süden, welcher bis zum Meer reichte. Selten habe ich das Meer von einm Berg im Sommer so klar und deutlich gesehen! Was für ein Genuss!

Durch den breiten Gipfelaufbau des Mangart gab es  trotz der zahlreichen Wanderer am Gipfel kein Gedränge und auch der Abstieg der verlief ohne Probleme. Ich würde sagen, eine absolut gelungene Bergtour!

4.-6.7.2025 Bergwetter erleben mit mentaler Stärke im Trentino

Was macht man, wenn man einen Kurs ausschreibt und sich niemand anmeldet bzw. alle angemeldeten Personen wieder stornieren?

Genau, man macht das Beste daraus, nämlich ein geniales Bergwochenende mit Benji (dem mentalen Stärke Part des Wochenendes)!

Ohne Teilnehmer unterwegs zu sein hat auch so seine Vorteile ;-)

Einer davon ist, dass man Meter und Höhenmeter machen kann, so viel man will und wir hatten Lust auf einige Höhenmeter :-)

Bei super spannendem Bergwetter konnten wir bis an unsere körperlichen und mentalen Grenzen gehen. Sei es durch die vielen Höhenmeter oder wegen der eisigen Abkühlung im Lago di Cima d'Asta.

Auf alle Fälle haben wir die Lagorai-Gruppe ausgiebig durchwandert. Zehn Gipfel, knapp über 4000 Höhenmeter im Aufstieg sowie zwei eisig kalte aber herrlich erfrischende Bäder haben wir absolviert.

Danke auch an Emanule vom Rif. Cima d'Asta, ich glaube wir kommen wieder.

1.7.2025 Guten Morgen Österreich"Klimatischer Grenzgang" am Naßfeld

Es geht Schlag auf Schlag!

Am Vortag bin ich erst um 22 Uhr von Dreharbeiten auf der Saualm zurückgekommen und am nächsten Tag heißt es schon wieder um 4:30 Aufbruch zum nächsten "Drehtermin".

Bei der ORF- Sendung "Guten Morgen Österreich" durfte ich als Experte zu den Themen Wetter- Klima- Berg auftreten. Am wunderschönen Guggengberg gestaltete ich zusammen mit Marco Ventre fünf Liveeinstiege (z.B. 6:42, 7:20...)

Im Anschluss fuhr ich aus Naßfeld.

Für die Region Naßfeld- Lesachtal- Weißensee ging es zum "Klimatischen Grenzgang". Hierbei handelt es sich um eine Wetter- Klima-Wanderung auf den Auernig. Wetter und Klima hautnahe erfahren und verstehen.

Was für ein tolles Erlebnis!

30.6.2025 Dreharbeiten auf der Saualm

Nach meinem Ausflug auf das Naßfeld ging es nur zwei Tage später auf der Saualm mit einem spannenden Bergnachmittag weiter.

Denn ich durfte gleich zwei Drehtermine an diesem Tag wahrnehmen.

Zunächst stand das richtige Verhalten bei Gewittergefahr am Berg im Vordergrund.

Für die sozialen Kanäle der Kärnten Werbung drehten wir einige Sequenzen, wie man sich bei Gewittergefahr am Berg richtig verhält. Und wo könnte man das besser machen, als auf einem der Gewitterhotspots Kärntens, der Saualm?

Im Anschluss ging es gleich mit Gewittern weiter. Für die ORF- Fernsehreihe "Sagenjäger" durfte ich mit dem Schauspieler und Moderator Max Müller vor der Kamera stehen.

Das Thema:

Gewitter, na klar, wir sind ja auf der Saualm unterwegs ;-)

Danke sowohl an das Social Media Team der Kärntenwerbung als auch das Team rund um Max Müller, es hat mächtig viel Spaß gemacht :-)

28.6.2025 Madritschen - Wetterwanderung

Es müssen nicht immer die großen und tollen Touren sein.

Manchmal sind es auch die kleinen Erlebnisse, welche viel Freude bereiten.

Wie schon in den letzten Jahren durfte ich auch heuer wieder am Naßfeld für das Hotel Gartnerkofel zwei Wetter- Klimatage gestalten.

Nachdem ich am Vorabend den neuen Seminarraum im Hotel einweihen durfte, ging es am nächsten Tag hinaus. 

Ziel war es nicht Höhenmeter zu sammeln, sondern einen gemütlichen Vormittag mit etwas Wissensvermittlung zu erleben.

Also fuhren wir mit der Madritschenseilbahn auf die Madritschen und wanderten von dort zurück hinab zum Hotel Gartnerkofel.

Traumhaftes Wetter mit herrlicher Sicht, formschöne Quellwolken und interessierte Gäste machten diesen kleinen Ausflug zu einer gelungenen Wanderung.

Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle an den Chef vom Hotel Gartnerkofel. Martin Wallner hat von der ersten Sekunde weg an mein Produkte "Bergwetter erleben" geglaubt! Danke für das Vertrauen!

27.6.2025 Trogkofel via Crete rosse Klettersteig

Nach dem heißesten Tag des Jahres ging es bei traumhaftem Wetter und ausgezeichneter Sicht vom Naßfeld aus auf den Trogkofel. Die ersten Höhenmeter nahmen wir ganz gemütlich mit der Madritschen Seilbahn.

Dann ging es hinauf zum Rudnigsattel und weiter zum Crete rosse Klettersteig. Dieser führt durch eine Felsrinne auf der Südseite des Trogkofels auf dessen Gipfel.

Wer den Trogkofel von der Weite sieht, kann sich kaum vorstellen, dass dieser über ein riesengroßes Gipfelplateau verfügt.

Der Blick reicht von dort oben nach Süden fast bis zum Meer :-)

Als Abstiegsroute wählten wir den Uiberlacher- Steig. Dieser leichte Klettersteig (A/B) zieht vom Gipfel in nordöstlicher Richtung talwärts.

Und immer wieder darf man sich wundern, welche Leute so am Berg unterwegs sind. Uns kommen zwei Personen entgegen, die uns fragen, ob es einen leichtere Abstiegsvariante als diesen Steig gibt?

Nein, gibt es nicht!

Tourenplanung ist für viele wohl ein Fremdwort... :-(

24.6.2025 Arnoldhöhe, Grauleitenspitze und Korntauern

Nach knapp zweiwöchiger Pause war es wieder einmal Zeit für eine Bergtour.

Das Auto wollte ich zu Hause stehen lassen, deshalb ging es dieses Mal mit dem Zug nach Mallnitz und dann per Autostopp (für den Wanderbus war ich bei der Hinfahrt zu spät dran) zur Ankogelbahn. Dies ist heuer bereits in Betrieb und fährt den ganzen Sommer ohne Ruhetag durch!

Von der Bergstation stieg ich zunächst zur Arnoldhöhe und dem dortigen Mausoleum auf. Danach folgte die Grauleitenspitze. Nachdem noch ausreichen Zeit bis zur Rückfahrt mit dem Zug übrig war, stattete ich auch dem Korntauern und dem dortigen Römerweg wieder einmal einen Besuch ab.

Als kleine Zugabe nahm ich noch den Grünecker-See-Spitz mit. Dort führt zwar kein Weg hinauf, der Gipfelhang ist aber soweit problemlos begehbar.

Gerade die Arnoldhöhe sowie die Grauleitenspitze eignen sich perfekt um auch einmal mit Kindern ins Hochgebirge zu gehen. Durch die Auffahrt mit der Seilbahn sind diese beiden Gipfel leicht zu erreichen und sie bieten ein herrliche Panorama zu den 3000ern der Ankogelgruppe.

12.6.2025 Monte Cimone

Der Monte Cimone ist ein eher selten besuchter Gipfel westlich der Peccol Alm. Wer jedoch den weiten Weg dorthin findet, wird mit einem wahren Blumenmeer belohnt. Ähnlich wie die Mussen in den Gailtaler Alpen zählt der Monte Cimone zu den blumenreichsten Gipfel der Julischen Alpen.

Und auch den Steinböcken scheint es dort zu gefallen. Denn die Chance hier auf diese edlen Tiere zu treffen ist wirklich groß.

Nach einem großen Waldbrand im Jahr 2013 wird die alternative Abstiegsroute von der Forca di Viene offiziell nicht mehr betreut. Die kahlen Baumstämme, welche vom Brand zurückgeblieben sind, wirken wie ein stilles Mahnmal.

Der versierte Bergsteiger wird aber keine Probleme haben, denn der Steig ist soweit noch gut begehbar. Einzig die Wegfindung unterhalb der Forca di Viene ist etwas schwierig.

In Summe eine doch recht lange Tour, welche Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert, den Bergsteiger aber mit Einsamkeit und Natur pur belohnt.

1.6.2025 Eiskar Frühjahrsbegehung

Wie jedes Jahr machten wir uns auch heuer rund um das Ende des meteorologischen Frühlings auf ins Eiskar.
Der Winter 2024/25 verlief ja besonders im Frühwinter extrem schneearm. Nach einem ergiebigen Schneefallereignis Anfang Oktober musste der südlichste Gletscher Österreichs bis Ende Jänner warten, ehe es die nächste nennenswerte Ladung Neuschnee gab. Zwar konnte der Spätwinter das Minus noch etwas abmindern, im Vergleich zum Mittel der letzten 15 Jahren fehlten am Gletscher Anfang Juni aber rund 2m Schnee.

Immerhin im Bereich der Gletscherzunge mussten wir uns beim Sondieren der Schneehöhe richtig ins Zeug legen und konnten bis zu 12m messen.

Der Juni 2025 war aber bisher (Stand 19. Juni) gleich wieder Gift für den Gletscher. Die Temperaturen lagen mehr oder weniger ohne Pause teils sehr deutlich über dem schon hohen Durchschnitt der letzten 30 Jahre.

Das lässt für das heurige Gletscherjahrs nichts Gutes erwarten.

30.5.2025 Mussen - der Blumenberg

Die Mussen in den Gailtaler Alpen liegt am Eingang des Lesachtals und ist weithin als Blumenberg bekannt.

Gerade von Mitte Juni bis Anfang Juli ist der Berg eine einzige Blütenpracht. Botantiker aber auch einfach Naturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten.

Zusätzlich hat man von den wunderbaren Almwiesen einen traumhaften Ausblick zu den höchsten Bergen der Karnischen Alpen.

Wer bis auf den Gipfel der Museenhöhe steigt oder gar noch bis zum Schatzbichl wandert wird herrlichen Blick zu den Lienzer Dolomiten, der Kreuzeckgruppe oder der Schobergruppe belohnt.

Die Almwiesen der Mussen laden zum gemütlichen Verweilen ein.

Wer hier die Seele nicht baumeln lassen kann, der schafft das wohl auch an keinem anderen Flecken.

Welch ein Genuss!

23.- 25.5.2025 Bergwetter erleben auf der Gufferthütte

Nach fast zweijähriger Planung war es endlich soweit. 
"Bergwetter erleben" fand zum ersten Mal in Tirol statt.

Unsere Basis war die Gufferthütte, welche knapp östlich des Achensees liegt.

Tja und was soll man sagen, bei diesem Bergwetterseminar hatten wir wettertechnisch wirklich fast alles, was man sich nur wünschen kann.

Beim Aufstieg gab es leichten Regen, als wir auf der Hütte oben waren mischten sich vorübergehend sogar Schneeflocken unter den Regen.

Am zweiten Tag überschritten wir den Kamm der Blauberge und das Wetter war für unsere Zwecke perfekt. Sonne, Wolken und Graupelschauer. So anschaulich kann man das Bergwetter selten erleben.

Am letzten Tag regnete es wieder leicht, deshalb verbrachten wir einen spannenden Vormittag zum Thema Gletscher und Klima in der Hütte, ehe wir wieder ins Tal abstiegen.

Danke den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, es war einfach super!

17.5.2025 Kahlkogel/ Golica - Narzissenberg

Ein abgesagter Termin ermöglicht manchmal neue Möglichkeiten.

Naja und nachdem letztens die Narzissen im Suhagraben schon so schön waren, habe ich mein Glück dieses Mal auf der Golica/ Kahlkogel, dem Narzissenberg schlechthin, versucht.

Mit dem Zug ging es nach Rosenbach und von dort über die Quadiaalm auf den Kahlkogel. Diesen habe ich in weiterer Folge nach Osten hin zum Kleinen Kahlkogel (Mala Golica) überschritten. Denn dort sowie rund um den Maria Elender Sattel (Sedlo Suha) ist der Narzissen-Hotspot.

Es sind schon unzähligen Narzissen aufgeblüht, der Höhepunkt der Blüte dürfte nächste Woche erreicht sein.

Wer diese Pracht also einmal persönlich erleben möchte, der sollte die kommenden Tage nutzen.

Der Genussspecht wird natürlich mit dem Auto nach Planina pod Golico (gebührenpflichter Parkplatz) fahren, denn von Rosenbach aus ist diese Tour doch ein ziehmlicher Hatscher.

Ich habe es sportlich gesehen und bin über den Rosenbachsattel zurück.

15.5.2025 Getrusk - Fortbildung Kärntner Bergwanderführer

Was für ein Nachmittag!

Selten hat der Slogan Bergwetter erleben so sehr zugetroffe wie an diesem Tag!

In der Prognose für diesen Nachmittag war von einem Kaltfrontdurchgang die Rede, wobei die Front im Bereich der Saualm kaum wetterwirksam sein sollte.

Eine bessere Übungs- und Fortbildungsausgangslage kann man sich kaum wünschen.

Mit der ersten der beiden Gruppen war ich genau zum Zeitpunkt des Kaltfrontdurchgangs unterwegs.

Wie von der Prognose angekündigt, war die Front kaum wetterwirksam, brachte abgesehen vom starken Wind nur ein paar schwache Schauer.

Bei der zweiten Gruppe begann es dann, wie erwartet, bereits wieder aufzulockern. Der Wind war jedoch weiterhin teils sehr stark.

Das Zusammenspiel aus Prognose und Beobachtung in der Natur - auch unter zu Hilfenahme der modernen Technik - konnte an diesem Nachmittag perfekt angewendet und geübt werden.

13.5.2025 Hoher Sonnblick

It's not over, until it's over!

Der Winter 2025 war nicht gerade schneereich und so hatte ich die Schitourensaison nach dem Valentingletscherlauf eigentlich schon abgeschlossen.

Aber spontan kam mit meinem lieben Kollegen Paul die Idee auf, dem Sonnblick einen Besuch abzustatten und zwar vom Mölltaler Gletscher aus.

Online gibt es dort nämlich gerade sehr billig Tageskarten.

Das nutzten wir, fuhren mit der Stollenbahn sowie der Gondel hinauf und starteten von dort die Schitour auf den Hohen Sonnblick.

Nach einem kurzen Whiteout unter der Niederen Scharte begleitete uns den restlichen Tag fast durchgehend die Sonne.

Was für ein Genuss. Die Abfahrt vom Sonnblick zum Goldbergkees war herrlich und auch die Pisten im Schigebiet waren zu Mittag noch tadellos zu fahren. Ein würdiger Saisonabschluss, oder folgt noch eine Schitour? ;-)

9.5.2025 Kapellenberg- Narzissenwiese Illitschalm- Maria Elender Alm

Nach dem ausgesprochen sonnigen und milden Start in den Mai, brachten die drauffolgenden Tage eher trübes und kühles Wetter. Die Gipfel steckten meist in Nebel und auch der eine oder andere Regenschauer war immer wieder mit dabei.

Nicht gerade einladend um eine schöne Frühlingswanderung zu machen.

Ich habe mich aber doch aufgerafft.

Wenn die höheren Berge im Nebel stecken, dann muss man eben weiter unten nach lohnenden Zielen suchen.

Und siehe da, wer sucht der findet!

Mit dem Bus ging es nach Maria Elend und von dort über die beiden Kapellen auf den Kapellenberg. Von dort stieg ich hinab zur Illitschalm, welche Anfang Mai ein einzige Meer an blühenden Narzissen ist. Was für ein Anblick!

Und übrigens, die Narzissen auf der Golica sind auch schon beim Aufblühen, dürfte ab dem Muttertagswochenende sehr lohnend sein.

Die Wanderung über den Kapellenberg zur Narzissenwiese Illitschalm verbindet Natur und Kultur in einer perfekten Art und Weise :-)

2.5.2025 Anklettern am Kanzianiberg

Der Mai beginnt im Jahr 2025 eher wie ein Juni. Strahlend sonnig und fast schon hochsommerlich warm.

Perfekt für Unternehmungen im Freien.

Auch mich zieht es nach einem Bürotag hinaus.

Da genieße ich es wieder einmal, dass ich ohne Auton und ohne lange Anreise tolle Dinge unternehmen kann.

Mit dem Rad geht es zum Kanzianiberg. Das hat gleich einmal den großen Vorteil, dass man keine Parkplatzgebühr zahlen muss.

Dann bin ich einfach gemütlich einige der zahlreichen Klettersteige am Kanzianiberg gegangen. Die Steige sind zwar nur kurz, bieten aber ausgesprochen viel Klettersteigerlebnis. Steile Aufschwünge, verdammt schmale Kamine, welche man durchklettern kann, bis hin zu einer Seilbrücke ist alles dabei. Perfekt um sich nach der Wintersaison wieder an den Felsen und das Steigen im Felsen zu gewöhnen. Von A bis E finden sich am Kanzi alle Schwierigkeiten, also ist für jede/n etwas dabei.

Zum Abschluss gab es noch einen herrlichen Sonnenuntergang :-)

29.4.2025 Ferlacher Spitz

Die Schi sind zwar noch nicht endgültig verräumt, das milde Wetter lädt aber eher zum Wandern als zum Schitourengehen ein.

Denn der milde April hat dazu geführt, dass selbst schattseitig unterhalb von 1800m kaum mehr Schnee liegt.

Die erste wirkliche Wanderung stand dann gleich im Zeichen von "Bergwetter erleben mit mentaler Stärke".

Denn heuer im Sommer findet dieses tolle Seminarwochenende bereits zum dritten Mal statt und da gibt es natürlich einiges zu planen und zu besprechen.

Wo kann man das besser machen als bei einer gemütlichen Bergtour.

So wanderten Benji und ich über die Berta Hütte gemütlich hinauf zum Ferlacher Spitz.

Dabei hatten wir ausreichend Zeit um spannende Gespräche zu führen. Über Gott und die Welt und natürlich über unser gemeinsame Wochenende, welches vom 4.- 6.7.2025 im Trentino am Rif. Cima d'Asta stattfinden wird.

Noch haben wir freie Plätze und wir freuen uns auf euere Anmeldungen :-)

Alle Infos zum "Bergwetter erleben mit mentaler Stärke" gibt es hier.

26.4.2025 Valentingletscherlauf - Saisonabschluss

Am letzten Aprilsamstag findet tradioneller Weise der Valentingletscherlauf in den Karnischen Alpen statt.

Die Wetterprognose machte ja Hoffnung, dass es zumindest in der Früh kurz ein wenig sonnig sein könnte. Leichter Regen bis über Hermagor hinaus ließ die Hoffnung auf Sonne bei der Anfahrt jedoch rasch schwinden.

Aber, auf der Unteren Valentinalm war es trocken und zumindest ein paar blaue Flecken zeigten sich am Himmel.

Wie auch letztes Jahr waren wieder zahlreiche Schitourengeher und Schitourengeherinnen hinauf zum Valentintal unterwegs. Wir nahmen noch den Rauchkofel mit und statteten dem Wolayer See einen kurzen Besuch ab.

Bei der Abfahrt dann kurz ein paar Schneeflocken unten weiter Regentropfen. Das tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch und spätestens als sich bei der Siegerehrung auf der Unteren Valentin auch für längere Zeit die Sonne zeigte, waren alle zufrieden :-)

Der VGL war auch 2025 wieder eine super Veranstaltung und aufgrund der geringen Schneelage in den Tauern wohl der heurige Schitourenabschluss.

12.4.2025 Dreiherrnspitze

Tja, eigentlich hätte die Dreiherrnspitze nur der erste Höhepunkt einer mehrtägigen Schitour im Norden Osttirols sein sollen. Denn der Plan war es von Kasern in Südtirol über die sogenannte "Hochtirol" nach Matrei in Osttirol zu gehen. Klingende Bergziele wie Dreiherrnspitze, Großer Geiger oder Großvenediger standen am Plan.

Aber man kann nicht immer Glück mit dem Wetter haben.

Vortragstätigkeiten meinerseits verhinderten einen früheren Start unserer Gruppe und so mussten wir in der "Vorbereitung" auf die Tour mit ansehen, wie die Wetterprognose von Tag zu Tag schlechter wurde.

Im Whiteout wollten wir aber nicht in dieser gewaltige Gebirgslandschaft unterwegs sein. Also planten wir um, reisten einen Tag früher an und mussten schweren Herzens die geplante Durchquerung absagen.

Aber zumindest die Dreiherrnspitze ging sich bei traumhaft schönem Wetter aus. Und wir werden wohl wieder kommen...

8.4.2025 Moschelitzen (Nockberge)

Die Schitourensaison ist erst vorbei, wenn sie vorbei ist :-)

Den einzigen freien Tag der Woche haben wir genutzt um eine kurze Tour in den Nockbergen zu machen.

Eigentlich wollten wir ja auf die Mojstrovka gehen. Aber in den Julischen war es in der Früh stark bewölkt mit wenige Hoffnung auf Sonnenschein. Da lachte uns die Region rund um den Falkert mit Sonnenschein schon deutlich mehr an.

Wir entschieden uns für einen Aufstieg auf die Moschelitzen über das Sonntagstal und wollten dann in den Osthängen etwas Firn finden. Aufgrund der tiefen Temperaturen und der rasch aufziehenden Bewölkung gab es aber kaum Firn.

Nach den anstrengenden Touren rund ums Naßfeld war mir ein etwas gemütlicherer Schitourentag aber eh ganz recht ;-)

Noch liegt vom Falkert weg übrigens genug Schnee für Schitouren. Wer mehrmaliges An- und Abfellen nicht scheut kann auch jetzt noch in den Nockbergen herrliche Schitouren machen.

4.4.2025 Monte Pizzul

Bei der gewaltigen Tour vom Naßfeld zum Schulterkofel habe ich im Süden neben dem Monte Zermula ständig eine herrliche Flanke gesehen. Die Karte sagt mir es handelt sich um den Monte Pizzul. Da muss ich hin :-)

Die Detailplanung zu dieser Tour gestaltet sich gar nicht so leicht. Entweder einen steilen Sommersteig 200 Höhenmeter absteigen oder einen relativ weiten Umweg samt 150 Höhenmeter Gegenanstieg in Kauf nehmen.

Aber ich will dort hin und wähle die 200 Höhenmeter Fußabstieg. Die Umgebung ist wieder fantastisch. Natur pur. Der Aufstieg zum Monte Pizzul ein alpiner Hochgenuss. Wobei ich mir die letzten Meter zum Gipfel schenke. Man muss auch wissen, wann es genug ist.

Dafür "gönne" ich mir beim Rückweg noch den Anstieg hinauf zur Creta di Rio Secco.

Alles in allem eine gewaltige Tour für leicht verrückte Schitourengeher, genau richtig für mich ;-)

3.4.2025 Monte di Val Dolce- Ringmauer- Schulterkofel

Seit der Trogkofelumrundung Anfang März lässt mich ein Gedanke nicht mehr los: Ich möchte vom Naßfeld auf die Ringmauer.

Anfang April ist es endlich so weit. Mit den Naßfeld- Bergbahnen geht es bis auf den Rudnigsattel. Von dort fahre ich hinab auf die italienische Seite ins Trogtal und steige auf den Monte di Val Dolce. Nach diesem kleinen Gipfel geht es über die Casera di Val Dolce hinauf zur Ringmauer. Was für ein grandioses Schitourengelände! Welch eine Weite! Von der Ringmauer fahre ich bei perfektem Firn 300 Höhenmeter nach Südwesten ab und steige dann zum Schulterkofel (südwestlich vom Hochwipfel) auf. Von dort geht es über die Osthänge (zu Mittag schon recht tief) hinab zur Rattendorfer Alm.

Jetzt folgt der mühsame Schluss. Der Rückweg ins Schigebiet. Ich entscheide mich für die Variante über die Tröpolacher Alm. Hat am wenigsten Höhenmeter. Da die Trogkofelbahn schon außer Betrieb ist, muss man die Schier aber nach Sonnleiten zurück tragen. Trotzdem: Ein sensationeller Tag!

26.3.2025 WorldSkitest

Jedes Jahr findet im Frühling der WorldSkitest statt. Schon seit Jahren bekomme ich hierfür eine Einladung, aber bisher habe ich es noch nie geschafft daran teilzunehmen.

Umsomehr habe ich mich gefreut, dass es dieses Mal geklappt hat.

Austragungsort des WorldSkitest 2025/26 war Heiligenblut am Großglockner.

Kurz die Fahrpläne der Öffis und Timetable des Testtages gecheckt und festgestellt, dass eine öffentliche Anreise möglich ist.

Also mit Sack und Pack auf nach Heiligenblut zur Tauernalm zum Schitourentest.

Spannend, wie unterschiedlich die Schier doch so sind.

Für den nächsten Tag war eingentlich noch eine Schitour mit einem Freund geplant, aber die fiel dem schlechten Wetter am Hauptkamm zum Opfer. :-(

20.3.2025 Hochstuhl vom Bodenbauer

Den Frühlingsbeginn muss man als Schitourenfan entsprechend begehen. Und wie könnte man das standesgemäßer als mit einer zünftigen Schitour machen?

Unser Ziel ist dieses Mal der Hochstuhl, vom Bodental aus.

Von der Webcam beim Bodenbauer wissen wir, dass es bis ganz herunter weiß ist und siehe da, man kann direkt beim Parkplatz mit den Schiern starten und wohl ein letztes Mal auch bis hierher abfahren :-)

Im Vertatschakar erwartet uns teils harter Lawinenschnee. Oben weiter dann ein unglaubliches Winterwunderland. Die Unterschiede könnten nicht größer sein. Schattseitig herrscht tiefster Winter, sonnseitig schon Frühling.

Vom Gipfel aus bietet sich uns schließlich ein traumhaftes Panorama. In alle Himmerlsrichtungen reicht die Sicht über 100km und keine Wolke zeigt sich.

Die Abfahrt hat dann alles zu bieten. Vom Pulver bis zum Sulz. Eine klassische Frühjahrstour :-)

18.3.2025 Zwölfer

Was für ein traumhaft schöner Wintertag, dieser 18. März!

Da wäre es ja eine Schande einfach zu Hause zu sitzen und nichts zu tun.

Also geht es zumindest für eine kleine Schiwanderung hinaus.

Am Weg von Villach hinauf zur Rosstratten kann man zuschauen, wie ab 1200m der Schnee immer mehr wird.

Bei der Knappenhütte in 1650m Seehöhe herrscht tiefster Winter. Der Schnee glitzert in der Sonne und die Bäume sind noch frisch verschneit.

Wir folgen ganz gemütlich der Ratrac-Spur aufwärts, lassen den Zehner links liegen und steuern den Zwölfer an.
Durch eine wunderschöne Winterlandschaft geht es aufwärts und selbst am Gipfel des Zwölfers liegt jetzt Schnee und das will etwas heißen. Ist aber eigentlich nicht verwunderlich, denn im Laufe der letzten Woche hat es am Dobratsch fast 75cm Neuschnee gegeben.

Der Schnee selbst ist in den schattigen und windgeschützten Bereich noch pulvrig, meist jedoch windgepresst.

Wir aber genießen heute einfach nur das traumhafte Winterwetter :-)

2.3.2025 Trogkofelumrundung

Neuschnee, eine halbwegs vernünftige Schneeunterlage erst ab 1300m, der erste schöne Tag und erhebliche Lawinengefahr. Keine leichten Voraussetzungen, um eine schöne Schitour zu planen. Besonders dann, wenn man den Massen ausweichen will.

Also entschieden wir uns den Trogkofel zu umrunden.

Die landschaftliche Schönheit auf der Südseite des Trogkofels fasziert mich jedes Mal aufs Neue. Aufgrund von Setzungsgeräuschen und der erheblichen Lawinengefahr ließen wir die Creta di Rio Secco links liegen und fuhren vom Rudnigsattel gleich zur Casera di Aip ab. Dort entschieden wir uns dafür den Monte di Val Dolce mitzunehmen. Ein wunderbarer kleiner Gipfel. Der Weiterweg zum Zottachkopf war überraschender Weise gespurt. Uns war es recht. Trotz des traumhaften Wetters sahen wir den ganzen Tag aber nur einen weiteren Schitourengeher.

Welch ein Genuss!

22.- und 23.2.2025 Wetter- und Lawinenkurs in der Innerkrems

Die Schneelage ist ja heuer im Winter überschaubar. Trotzdem kann man Schitouren gehen. Und aus anderen schneearmen Wintern weiß man auch, dass gerade diese Winter oft zahlreiche Lawinenunfälle bringen. Denn man ist geneigt in eingeblasene Rinnen und Mulden einzufahren, wo eben oft Schneebretter auf die Schifahrer warten.

Die aktuelle Schneelage in der Innerkrems lässt zahlreiche Touren zu.

Nach einer Theorieeinheit am ersten Nachmittag ging es am zweiten Tag hinaus ins Gelände. Mit der Routenplanung und der Wahl der richtigen Spur sowie dem Deuten der Schnee- und Wetterzeichen ging es los. Eine Verschüttetenübung samt Tiefenverschüttung bildete schließlich den Höhepunkt dieses Tages.

Am dritten Tag gab es im Rahmen einer Tour die zweite Übungseinheit und auch das Wetter brachte mehr Abwechslung: Sonne- Wolken- Graupelschauer.

Danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihr wart super!

21.2.2025 Matehans - Lenzenbühel

Bevor der Wetter- und Lawinenkurs in der Innerkrems startete, wollte ich mir selbst vor Ort nochmals einen Überblick über die Schneesituation rund um die Innerkrems machen.

Von Schönfeld aus startete ich auf den Matehans, von wo es weiter auf die Zechnerhöhe ging. Am liebsten wäre ich noch stundenlang durch die herrliche Landschaft der Nockberge gestreift. Aber die Zeit drängte ein wenig. So nahm ich "nur" mehr den Lenzenbühel mit und machte mich dann wieder auf den Rückweg nach Schönfeld.

Die Nockberge rund um die Blutige Alm haben mich landschaftlich wieder einmal extrem fasziniert. Die Weite, die man dort erlebt, ist einfach fantastisch. Selbst bei der heuer eher mauen Schneelage hat man zahlreiche Möglichkeiten und wer sich die Zeit nimmt und mehrmaliges An- und Abfellen nicht scheut, wird mit herrlichen Schitourenerlebnissen belohnt.
Prädikat: Sehr schön!

18.2.2025 Kreuzbühel (Latschurgruppe)

Der Winter 2024/25 ist weiterhin nicht so einfach für Schnee- und Schitourenliebhaber.

Aber der Valentinstag hat dann für alle Winterbegeisterten doch ein Geschenk gebracht. Oberhalb von rund 800m hat es je nach Gebirgsregion zumindest 10, stellenweise in Lagen über 1500m sogar bis zu 30cm Neuschnee gebracht.

Nachdem wir heuer in der Latschurgruppe schon zwei Mal so erfolgreich waren, haben wir uns entschlossen, es ein drittes Mal zu probieren.

Wieder ging es auf den Kreuzbühel (knapp nördlich vom Latschur).

Dieses Mal waren wir aber nicht die ersten und der Schnee war auch nicht so perfekt wie vor zwei Wochen.

Aber wir standen am Gipfel genau über dem Nebelmeer und das war schon wieder einmal ein verdammt geniales Bergerlebnis!

3.2.2025 Eckwand

Nachdem wir vor wenigen Tagen in der Latschurgruppe schon so herrlichen Pulver gefunden hatten, haben wir heute einen erneuten Versuch gestartet.
Dieses Mal ging es auf die Eckwand, ein echter Geheimtipp!?

Naja, die Eckwand habe ich schon im Jahr 2006 zum ersten Mal auf meiner Homepage beschrieben.

Und heute knapp 20 Jahre später haben wir fast eine Woche nach dem letzten Schneefall die Spuren drei, vier und fünf in den herrlichen Pulverschnee unterhalb der Eckwand gezogen. Soviel zum Thema Geheimtipp.

Manche Touren werden nie Klassiker werden. Bei den Touren in der Latschurgruppe ist es unter anderem auch der Rückanstieg von zumindest 200 bis 300 Höhenmetern, der einem nicht erspart bleibt. Aber wen das nicht stört, der wird belohnt!

Belohnt mit Ruhe und unglaublicher Aussicht!

31.1.2025 Kreuzbühel und Kuhstand (Latschurgruppe)

Was für ein Tag!

Blauer Himmel, kaum Wind und Zeit mit Freunden!

Zeit sollten wir bei unserer geplanten Tour auch brauchen. Denn es ging vom Seetal unterm Goldeck bis auf die Nordseite des Latschur. Einen Teil des Weges dorthin kannte ich schon vom letzten Jahr von meiner Tour auf den Latschur. Heute ging es aber nicht auf den Latschur sondern über die Siflitzer Kuhalm hinauf auf den Kuhstand und den Kreuzbühel.

Ja und was soll man sagen?

Wir waren begeistert!

Teils herrlichster Pulverschnee, winterliches Ambiente und außer uns weit und breit kein Mensch zu sehen.

Wie oft haben wir heuer gehadert, dass das nächste Schneetief vorbeizieht.

Heute aber haben wir Schnee gefunden. Nicht im Überfluss, aber genug, um uns eine wunderschöne und unvergessliche Schitour zu bescheren.

Terminvorschau: Wetter- und Lawinenkurs 21.-23.2.2025

Der Winter 2024/25 verwöhnt ins in den Ostalpen nicht gerade mit Schnee.

Aber zumindest hat es Ende Jänner wieder etwas Neuschnee gegeben.

Jetzt liegt auch wieder in den Nockbergen Schnee :-)

Trotz der relativ geringen Schneelage ist die Lawinengefahr aber gerade heuer nicht zu unterschätzen.

Der Schneeaufbau ist nicht ideal.

Durch die Schneearmut ist man verleitet in eingeblasene Rinnen und Mulden einzufahren. Und genau dort lauern dann oft die Schneebretter.

Da zahlt sich ein Lawinenkurs aus!

Bei diesem Kurs seid ihr mit einem der erfahrensten Ausbildner zum Thema Berg und Lawine in Kärnten unterwegs. Rudi Preimel war jahrelang Ausbildungsleiter bei der Kärntner Bergrettung. Zusammen mit meinem Wetterwissen ergibt sich eine herrliche Kombination, die durch das tolle Ambiente in der Innerkrems abgerundet wird.  Anmeldungen gerne hier!

13.1.2025 Monte Lussari

Mit Schnee wurden die Südalpen in diesem Winter noch nicht verwöhnt.

Aber so ist das manchmal.

Aber heute war es so weit. Mit lieben Freunden ging es zu einer Ehrenrunde auf den Monte Lussari.

Der Pilgerweg ist im Moment problemlos zu begehen. Unten ist die Schneeauflage sehr knapp, aber für den Aufstieg reicht es. Die Spur ist aktuell griffig, der Aufstieg ohne Harscheisen problemlos möglich.

Am Gipfel oben wehte ein kalter Nordostwind. Am Mangart hatte man das Gefühl, die Schneekanonen sind eingeschaltet, so mächtig waren dort die Schneefahnen.

Ein Rundumblick zeigt, in den Juliern liegt zumindest ein bisschen Schnee. Ohne weiteren Nachschub - und der ist zumindest in den nächsten 7 bis 10 Tagen nicht zu erwarten - werden aber auch in den kommenden Tagen nur wenige ausgewählte Touren wirklich lohnend möglich sein.

12.12.2024 Monte Cocco und Cima Bella

Der erhoffte kräftige Schneefall ist letztes Wochenende ja leider nicht gekommen. Die Berge sind aber zumindest für die Optik etwas angezuckert.

Der Neuschnee sowie Hochnebel machen die Tourenauswahl nicht ganz leicht. Nicht zu steil, nicht schattig, nicht zu hoch, nicht zu viel Neuschnee.

Ganz schön viele "Nichts"!

Wir entschließen uns für den Monte Cocco und die Cima Bella.
Dort sollten wir rasch in der Sonne sein, das Gelände ist nicht steil und der Neuschnee sollte sich in Grenzen halten.

Wie erwartet sind wir schon nach kurzer Gehzeit in der Sonne und auch der Neuschnee hält sich mit ein paar pulvrigen Zentimetern in Grenzen. Trotzdem hat scheinbar schon jemand seine Stanaschi ausgeführt. Denn wir sahen sowohl Aufstiegs- als auch Abfahrtsspuren.

Wir genossen den frischen Schnee und das wunderschöne Wetter. Etwas Sonne tanken knapp vorm kürzesten Tag des Jahres tut einfach gut :-)

1.12.2024 Erzberg Höhenweg

Endlich wieder einmal Bergluft schnuppern!

Dieses Mal habe ich den neuen Wochenendbus hinauf nach Bad Bleiberg genutzt und bin ein gutes Stück am Erzberg Höhenweg gewandert. Die höhere Bustaktung ins Bleiberger Hochtal ermöglicht mittlerweile gerade dort wirklich lässige Öffi-Touren. Probiert es einmal aus!

Früher war der Kamm relativ dicht bewaldet. Einige Sturmereignisse haben aber für zahlreiche neue Kahlschläge und damit auch einige herrliche Aussitzsplätze gesorgt.

Welch ein Genuss ist es, wenn man zuerst im Wald wandert und sich dann plötzlich der Blick nach Nordwesten zu den Hohen Tauern hin öffnet?

Wie herrlich ist es, wenn einen die Sonnenstrahlen der schon tiefstehenden Dezembersonne schwach wärmen.

Und wie schön ist es, wenn man einfach so zufällig am Berg nette Menschen trifft, mit ihnen plaudert und ein Stück des Weges gemeinsam geht?

8.11.2024 Mittagskogel via Nordostgrat

Der Hochnebel hält sich aktuell über den Tälern Kärntens sehr zäh. Da heißt es idealerweise raus und rauf.

Meine Wahl fiel auf den Mittagskogel. Aufgrund der tiefen Temperaturen wollte ich nicht zu lange mit dem Rad zufahren, das Auto wollte ich aber auch nicht nehmen. Also habe ich mir spontan von den Eltern ein E-Bike ausgeborgt, bin mit Zug und Rad nach Ledenitzen und von dort hinauf Richtung Bertahütte.

Der Aufstieg über den Nordostgrat war dann problemlos. Der Felsen ist trocken und selbst in den schattigen Passagen nicht wirklich kalt.

Am Gipfel oben bot sich wieder einmal ein fantastischer Ausblick, welcher vom Glockner über den Triglav bis zur Koralm reichte.

Im Tal unten der Hochnebel.

Der recht kräftige Südwestwind machte die Sache dann aber nicht allzu gemütlich. Also ging es wieder zurück hinunter unter den Hochnebel.

22.9.2024 Curtisson - Julische Alpen

Nachdem ich im Sommer an vielen Wochenenden eingeteilt war, sind sich nur wenige Wanderungen mit der Familie ausgegangen.

Außerdem war es im Sommer heuer sehr heiß und da macht man sich bei den Kindern kaum Freunde, wenn man dann zu einer Wanderung "einlädt".

Aber jetzt im Herbst geht es wieder los.

Wie immer, wenn man mit Kindern unterwegs ist, sollte das Ziel auch irgendetwas Besonderes haben.

Also habe ich mich dieses Mal für den Curtisson entschieden, einen Gipfel hoch über der Pecol Alm in den Julischen Alpen.

Der Aufstieg ist durch Murmeltier- und Steinbocksichtungen halbwegs kurzweilig und als dann oben die Felsformationen immer näher rücken, gibt es für die Kinder kein Halten mehr :-)

Was für Aus- und Tiefblicke! Als dann noch eine Steinbockdame samt Jungtier direkt bei uns vorbeischlendert, ist der Bergtag perfekt.

7.9.2024 Eiskar- Gletschermessung

Anfang September ging es auch heuer wieder hinauf zum südlichsten Gletscher Österreichs um die jährlichen Gletschermessungen durchzuführen.

Bei der Frühjahrsbegehung im Juni war die Hoffnung groß, dass das Gletscherhaushaltsjahr 2023/24 wieder eine Erholung für den südlichsten Gletscher Österreichs bringen würde.

Der wärmste Bergsommer der letzten 170 Jahren sorgte aber auch am einzigen Gletscher der Karnischen Alpen für starke Schnee- und Eisschmelze.

Trotzdem war zumindest ein Teil des Gletschers auch Anfang September noch schneebedeckt.

Die Auswertungen laufen nun, eines steht aber fest:

Der Eiskargletscher hat eine kleine Verschnaufspause erhalten ;-)

Übrigens nur 5 Tage nach der Messung endete die Schmelzperiode.

2.9.2024 Brunnkarsee

Wieder einmal durfte ich für die Bergrettung im Rahmen einer Ausbildungswoche einen Wettervortrag beim Sporthotel Maltatal halten.

Und wieder einmal habe ich vor dem Vortrag eine Bergtour unternommen.

Schön langsam gehen mir die Bergziele rund um den Kölnbreinspeicher aus. Zumindest jene Bergziele auf welche auch ein markierter Steig führt.

Dieses Mal ging es mit dem Mountainbike bis zur Osnabrücker Hütte. Der Weg entlang des Speichersees ist mit dem Rad perfekt zu befahren und bei der Hütte gibt es sogar Radlständer.

Der Anblick der Hochalm samt den Resten des Großelendkeeses ist noch immer beeindruckend, auch wenn die Gletscher unglaublich rasch zurückgehen. Oben beim See findet man dann Ruhe pur. Nur wenige Bergsteiger finden den Weg hier herauf. Besonders reizvoll sind die Felsrücken und Felsplatten zwischen Brunnkarsee und Brunnkarkopf. Hier lässt es sich wunderbar rasten, bevor es wieder zurück hinab geht.

31.8. und 1.9.2024 Bergwetter erleben mit mentaler Stärke

Nach dem Sonnblick im letzten Jahr gab es heuer die Fortsetzung von "Bergwetter erleben mit mentaler Stärke" am Hochkönig.

Und ich muss sagen, es war ein absolut geniales Wochenende.

Und das Schöne an der ganzen Sache:

Die Teilnehmer waren begeistert von der Kombination Bergwetter und mentale Stärke.

Bei perfektem Bergwetter stiegen wir am ersten Tag vom Arthurhaus zum Hochkönig auf. Während des Anstiegs konnten wir die Entwicklung der Quellwolken wunderbar verfolgen. Zwischendurch gab es immer wieder kleine Übungen zum Thema mentale Stärke.

Am zweiten Tag genossen wir einen traumhaft schönen Sonnenaufgang und am Weg zurück hinunter nahmen wir den Bratschenkopf mit. Dort entführte uns Benji nochmals in die Tiefen des Mentaltrainings.

Fazit: Nächstes Jahr geht es weiter, dann im Lesachtal!

29.8.2024 Picco di Grubia

Mit Gästen des Feuerbergs durfte ich heuer im Sommer einige Wanderungen unternehmen.

Jetzt Ende August erfolgte der Abschluss.

Unser Ziel lag wieder einmal in den Julischen Alpen. Nicht zu viele Höhenmeter, nicht zu überlaufen, landschaftlich aber trotzdem einzigartig, so ungefähr lauteten die Anforderungen.

Ich entschied mich für den Picco di Grubia, welcher unmittelbar westlich vom Kanin liegt. Die Hochfläche, welche sich nördlich von diesem Gipfel erstreckt, erinnert stark an die Dachsteinregion.

Der Picco di Grubia selbst wird eher selten besucht, dabei kenne ich keinen anderen Berg mit einer so hohen Edelweißdichte.

Wieder einmal war ich von der Landschaft fasziniert, von der Schönheit der Natur begeistert und meine Gäste auch. Welch Privileg hier zu leben und zu arbeiten.

13.8.2024 Pließalm (Gailtaler Alpen)

Es gibt so Gipfel, die hat man schon unzählige Male gesehen und sich gedacht:

Das wäre auch einmal ein nettes Ziel.

So ein Gipfel war für mich bisher die Pließalm in den Gailtaler Alpen. Am Weg über die Comptonhütte zum Reißkofel hab ich schon oft zu diesem Gipfel hingeschaut. Aber oben war ich noch nicht.

An diesem heißen Augustnachmittag sollte sich das aber ändern.

Der Reißkofel war mir bei den hohen Temperaturen einfach zu weit und die Zeit zu knapp. Da passte die Pließalm perfekt.

Der breite Gipfelaufbau bietet wohl den schönsten Blick zur Reißkofelnordwand, den ich kenne. Aber auch der Ausblick zur südlichen Kreuzeckgruppe kann sich sehen lassen.

Spannend bei der Pließalm ist auch die Tatsache, dass die Alm oben am höchsten Punkt steht.

26.7.2024 Cellon- Kollinkofel- Kellerspitzen

Nach ein paar Tagen Urlaub am Meer steht endlich wieder eine Bergtour am Programm. Unser Ziel, dieses Mal die Region rund um den Plöckenpass. Und wenn man schon so weit fährt, dann sollte einerseits das Auto voll sein und andererseits die Zeit gut genutzt werden.

Also ging es zunächst durch den Stollen und über den Senza Confine Klettersteig auf den Cellon. Von dort weiter über die Grüne Schneid auf den Kollinkofel und schließlich als Zugabe und Höhepunkt noch auf die Kellerspitzen.
Spannenderweise sind die Kellerspitze eines der Bergziele in den Karnischen Alpen, welches hier auf meiner Homepage noch gefehlt hat. Denn zuletzt war ich dort vor mehr als 20 Jahren! Das bedeutet aber auch, dass es meine Homepage schon so lange gibt!

Seit Mai 2005 dokumentiere ich hier Berg- und Schitouren. In Summe sind es mittlerweile übrigens mehr als 600 Ziele :-)

18.7.2024 Breitkopf und Fuscherkarkopf Nordwestgrat

Der Opa ruft die Enkelkinder zu einer Exkursion zum Ursprung der Pasterze und die beiden Söhne kommen mit. Während der Senior und die Kids aber "nur" den Mittleren Burgstall ansteuern, toben sich die beiden Brüder ein wenig aus.

Über das Wasserfallwinkelkees geht es hinauf in die Bockkarscharte und weiter auf den Breitkopf. Als Zugabe wartet noch der Fuscherkarnordwestgrat. Dieser herrliche Grat bietet traumhafte Ausblicke zum Großglockner. Die längste Zeit ist es mehr oder weniger auch ein genussvolles Steigen. Erst im oberen Bereich gibt es dann zwei kurze Kletterstellen im zweiten Schwierigkeitsgrad.

Dass der Fuscherkarkopf auch bei meinem dritten Besuch sein Haupt in Nebel gehüllt hat, ist dann eine andere Geschichte. Aber zwischendurch gab es trotzdem wunderbare Aus- und Tiefblicke und so eine Brudertour kann ja auch was!

 

Vielen Dank an meine Ausrüstungssponsoren:

Perfektes Rundumtraining
Perfektes Rundumtraining